Weihnachten im September? Nicht mit mir!
Als ich erfahre, dass mein kranker Vater Hilfe braucht, komme ich sofort zurĂŒck nach Neuhnfelde. Zum GlĂŒck hat er eine neugierige Nachbarin, die sich um ihn sorgt, denn mir hat er nichts davon erzĂ€hlt. Allerdings hatte ich bestimmt nicht vor, sofort zum neuen BĂŒrgermeister ernannt zu werden, weil ich jung bin und mich »mit diesem Internetdings« auskenne. Die Gesundheit meines Vaters mag angeschlagen sein, aber Neuhnfelde ist schon seit Jahren tot. AuĂer unangenehmen Erinnerungen und brachliegenden Feldern gibt es hier nichts â erst recht keine Möglichkeit, irgendwie Geld aufzutreiben, um den Ort wiederzubeleben. Ich bin kurz davor, das Handtuch zu werfen, als Bea mit der vermeintlich rettenden Idee auftaucht. Beas Ideen waren schon frĂŒher grenzwertig, nur konnte sie sich damals noch darauf verlassen, dass ihre niedlichen Zöpfe und die Zahnspange mit den rosafarbenen Gummis sie vor dem gröĂten Unheil bewahrten. Die Zöpfe und die Zahnspange sind verschwunden, die blöden Ideen sind geblieben. Aber niemand will auf mich hören. Der Stadtrat liebt Beas Idee und will, dass wir gemeinsam an der Umsetzung arbeiten. Das letzte Mal, als ich allein mit Bea war, hatte ich danach eine Platzwunde. Doch dieses Mal sorge ich mich nicht um meinen Kopf, sondern um mein Herz âŠ
Romantische Liebeskomödie. In sich abgeschlossen. GefĂŒhlvolle Handlung. Ein Schuss Humor. Explizite Szenen.