Die 24 Satiren gliedern sich in Allgemeine Satiren und Musiksatiren. Die unter Musiksatiren gesammelten Texte beziehen sich auf die Welt der klassischen Musik. Beide Gruppen enthalten Realsatiren. Die Auswahl der Sujets ergibt sich aus der beruflichen Tätigkeit des Autors als Übersetzer, Musikhistoriker und Kritiker. Letztere Tätigkeit erklärt auch die Herangehensweise an bestimmte Themen. Der bei manchem Leser bei der Lektüre des einen oder anderen Textes möglicherweise entstehende Eindruck von mangelnder political correctness (ein Begriff, der in der heutigen Anwendungspraxis selbst schon etwas Satirisches in sich trägt) ist in der nicht-satirischen Realität unzutreffend. Er ist einzig und allein auf die den jeweiligen Themen innewohnende und somit von diesen geradezu eingeforderte Art der satirischen Behandlung zurückzuführen. Jede Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen ist mehr oder minder zufällig. Die bei vielen Publikationen aus verschiedenen Gründen übliche Danksagung richtet sich im vorliegenden Fall deshalb an all jene, die dankenswerter Weise Anlass zu satirischer Betrachtung gegeben haben.