Nach vielen Jahrzehnten ist Jan in seine Heimatstadt Leipzig zurückgekehrt. Als Tourist. Noch ist er körperlich fit, fühlt sich auch so. Solange er noch gesundheitlich in der Lage ist, wird er in der Weltgeschichte herum reisen. Immer wieder hat er die vorgesehene Reise in die Stadt seiner Jugend verschoben, weil die Erinnerungen sich stets Zugang zu seinen Träumen verschaffen, ihn mit Bildern überhäufen, die er nicht sehen will. Doch mit zunehmendem Alter meldet sich immer öfters das Verlangen, die Orte seiner Jugend noch einmal zu besuchen, bevor es zu spät ist. Während er durch die Straßen schlendert, die ihm dem Namen nach aus seinen Kindertagen bekannt sind, stellt er fest, scheinbar ist nichts so geblieben, wie er es zurückgelassen hat. Alles hat sich verändert. Nicht nur er! Die Stadt, deren Zentrum ihm einst äußerst vertraut war, hat ihr Aussehen vollkommen gewandelt. Nicht leicht ist es, einen Einheimischen zu finden. Die Stadt lebt vom Tourismus, vom Fremdenverkehr. Werner Hetzscholds kurzweilige Erzählung nimmt den Leser mit auf eine Stadtbesichtigung in der Gegenwart, die von zahlreichen Erinnerungen geprägt ist.
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