In einem Zisterzienserkloster im DĂ€nemark des 12. Jahrhunderts wird Franz, ein heilkundiger Bruder aus Frankreich, erwartet. Zur allgemeinen Ăberraschung bringt er ein kleines AlbinomĂ€dchen mit, das auf den Namen Christa getauft wird und unter der Obhut der Mönche aufwĂ€chst.
Ausgerechnet vor dem Besuch des Erzbischofs versetzen ein unheimlicher Bauer und ein ReliquienhÀndler das Kloster in Unruhe. Christa erlebt den Widerspruch zwischen falschen und wahren Wundern, zwischen Wissenschaft, Glaube und Aberglaube und wird in einen dramatischen Kampf zwischen Gut und Böse hineingerissen.
Eine packende Fantasy-ErzĂ€hlung, in der der mittelalterliche Glaube an das personifizierte Böse mit historischen Tatsachen fesselnd verknĂŒpft wird.
AUTORENPORTRĂT
Hanna LĂŒtzen ist eine dĂ€nische Autorin und Ăbersetzerin. Sie studierte Literaturwissenschaften an der UniversitĂ€t Odense. Sie ĂŒbersetzte unter anderem das Buch von J. K. Rowling Beedle the Bard ins DĂ€nische. Als Autorin verfasste sie unter anderem den Roman ĂŒber Vlad III. DrÄculea, der unter dem deutschen Titel Vlad. Die wahre Geschichte des Grafen Dracula veröffentlicht wurde. Ihr Jugendbuch Das Buch der Wunder erschien 1999 in der Ăbersetzung aus dem DĂ€nischen von Christel Hildebrandt.
REZENSIONEN
"In der Nachfolge von âDer Name der Roseâ erreicht das mittelalterliche Klosterleben auch die Fantasy - Romane fĂŒr jugendliche Leser. Die Autorin beschreibt - durchaus mit Sachkenntnis und in bilderreicher, ĂŒppiger ErzĂ€hlweise - das Kloster Esrom im DĂ€nemark des 12. Jahrhunderts, in das sie ein MĂ€dchen, hochbegabt und von bemerkenswertem ĂuĂerem, geraten lĂ€Ăt. Wie Christa, das AlbinomĂ€dchen, an der Seite des heilkundigen Bruders Franz in die Konflikte zwischen Gut und Böse gerĂ€t, wie Aberglaube und christliche Heilslehre, AufklĂ€rung und Mystizismus nebeneinander bestehen, das ist durchaus spannend und atmosphĂ€risch stimmig erzĂ€hlt" - Amazon.de