Erzählungen aus dem wilden und urwüchsigen Bayerischen Wald, in dessen vergessenen Schluchten, düsteren Lichtungen und bewaldeten Berghängen das Unbegreifliche lauert! Dies wussten auch die Altvorderen, die sich zahlreiche Geschichten über die Schrecken, welche in diesem Gebiet hausen sollten, zuraunten. In der Tradition der typischen Bayerwaldmystik, trägt der Autor, untermalt von atmosphärischer Musik und Geräuschkulissen, Gruselgeschichten in bayerischer Mundart vor.
In "Das Totenmoos" berichtet ein Einsiedler von einem verbotenen Ort, den kein Sterblicher betreten sollte – einem unheilvollen Flecken im Wald, an dem etwas unbegreiflich Altes existiert und auf seine Rückkehr wartet.
"Aus uralter Zeit" handelt von einem ahnungslosen Handwerker, der auf das verfallene Haus eines Hexenmeisters stößt, dessen Existenz bereits zum Mythos verblasst ist. Nachts geschehen in dieser Ruine allerdings merkwürdige Dinge. Was als Neugier beginnt, endet im Wahnsinn.
