Auf einem Strassenfest in Wien erregt ein Geigenspieler das Interesse des ErzÀhlers.
Obwohl dieser nach Noten spielt, kann sich die Menschenmenge nicht so recht mit dessen
Spiel anfreunden. Der komische Kauz spricht sogar Latein und der ErzĂ€hler ĂŒberredet
ihn zu einem Treffen, bei welchem der seltsame Musiker ihm seine Lebensgeschichte erzÀhlt.
Der Vater hatte PlĂ€ne mit ihm und eine Frau war bereits fĂŒr ihn ausgewĂ€hlt worden, aber
da der Sohn nicht zustimmte, verstieà ihn der Vater und seitdem schlÀgt er sich mehr schlecht
als recht mit der Musik durchs Leben. Der Geigenspieler macht sich Hoffnungen auf eine
Beziehung mit der Tochter des KuchenbÀckers, aber diese heiratet einen Metzger. EnttÀuscht
widmet er sich von nun an nur noch der Musik. Der ErzÀhler verlÀsst nachdenklich den Ort des
Geschehens. Bald darauf bedroht eine Ăberschwemmung die Mieter des Wohnhauses, in welchem
der Gegenspieler lebt. Es geht um Leben und Tod.