Dichtungen

Die Dichtung Georg Trakls gehört zu den eindrucksvollsten Werken der expressionistischen Lyrik. Seine Verse sind von einer tiefen Melancholie durchzogen, getragen von visionären Bildern des Verfalls, der Einsamkeit und der Vergänglichkeit. In ihnen verbinden sich düstere Landschaften mit leuchtenden Farben, sakrale Stille mit verstörender Unruhe. Trakl entwarf eine eigene poetische Welt, in der Blau, Violett und Schwarz zu Sinnbildern der Seele werden, und erschuf so eine einzigartige, fast musikalische Sprache, die weit über das Konkrete hinausweist.

Seine Gedichte sind geprägt von einer tiefen existenziellen Zerrissenheit. Trakl, der in seinem kurzen Leben unter persönlichen Dämonen litt – Drogenabhängigkeit, innere Einsamkeit und der Schrecken des Ersten Weltkriegs –, verwandelte seine Ängste und Visionen in eine Lyrik von außergewöhnlicher Intensität. Besonders in Werken wie Grodek, Verfall oder Sebastian im Traum spiegelt sich das Ringen mit einer düsteren, oft apokalyptischen Welt.

Trotz ihrer Schwere besitzen seine Gedichte eine unvergleichliche Schönheit. Sie sind geprägt von einer fast traumhaften Symbolik, die Natur, Stille und Tod in eine berührende Einheit bringt. Sein Werk ist nicht nur Ausdruck persönlicher Qual, sondern auch ein literarisches Zeugnis einer Epoche, die von Umbrüchen und Krisen geprägt war. Seine Dichtung fasziniert bis heute – sie berührt, verstört und hinterlässt Spuren in der Seele des Lesers:

Die schöne Stadt, Verfall, Musik im Mirabell, Frauensegen, Die schöne Stadt, In einem verlassenen Zimmer, Der Gewitterabend, Geistliches Lied, Kleines Konzert, Im roten Laubwerk voll Gitarren, Melancholie des Abends, Heiterer Frühling, Der Spaziergang, Seele des Lebens, Kleines Konzert, Romanze zur Nacht, Abendmuse, Winkel am Wald, Verklärter Herbst, Die Bauern, Die Raben, Im Winter, Die Bauern, Im Herbst, Die Ratten, Die junge Magd, Traum des Bösen, Rondel, Allerseelen, Winterdämmerung, Traum des Bösen, Melancholie, In den Nachmittag geflüstert, In ein altes Stammbuch, De Profundis, Vorstadt im Föhn, Menschliches Elend, Psalm, Verwandlung, Dämmerung, Trübsinn, De Profundis, Trompeten, Menschheit, Drei Blicke in einen Opal, Im Dorf, Zu Abend mein Herz, Ein Herbstabend, Rosenkranzlieder, An die Schwester, Nähe des Todes, Amen, Im Dorf, Abendlied, In der Heimat, Nachtlied, Helian, Zweiter Teil, Sebastian im Traum, Im Park, Untergang, An den Knaben Elis, Elis, Nachts, Stundenlied, Unterwegs, Kindheit, Sebastian im Traum, Landschaft, Am Moor, Ruh und Schweigen, Im Frühling, Abend in Lans, Am Mönchsberg, Hohenburg, Kaspar Hauser Lied, Der Herbst des Einsamen, Die Verfluchten, Sonja, Entlang, Der Herbst des Einsamen, Herbstseele, Afra, Ein Winterabend, Siebengesang des Todes, Verwandlung des Bösen, Karl Kraus, An die Verstummten, Anif, An einen Frühverstorbenen, Geistliche Dämmerung, Geburt, Abendländisches Lied, Siebengesang des Todes, Der Wanderer, Verklärung, Die Sonne, Passion, Föhn, Frühling der Seele, Im Dunkel, Winternacht, Dritter Teil, Traum und Umnachtung, Gesang des Abgeschiedenen, In Venedig, Sommer, Sommersneige, Jahr, Abendland, Gesang einer gefangenen Amsel, Vorhölle, Gesang des Abgeschiedenen, Das Herz, Der Schlaf, Das Gewitter, Die Schwermut, Die Heimkehr, Der Abend, Die Nacht, Offenbarung und Untergang, In Hellbrunn, Klage, Nachtergebung, Offenbarung und Untergang, Im Osten, Klage, Grodek.

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Dichtungen

Die Dichtung Georg Trakls gehört zu den eindrucksvollsten Werken der expressionistischen Lyrik. Seine Verse sind von einer tiefen Melancholie durchzogen, getragen von visionären Bildern des Verfalls, der Einsamkeit und der Vergänglichkeit. In ihnen verbinden sich düstere Landschaften mit leuchtenden Farben, sakrale Stille mit verstörender Unruhe. Trakl entwarf eine eigene poetische Welt, in der Blau, Violett und Schwarz zu Sinnbildern der Seele werden, und erschuf so eine einzigartige, fast musikalische Sprache, die weit über das Konkrete hinausweist.

Seine Gedichte sind geprägt von einer tiefen existenziellen Zerrissenheit. Trakl, der in seinem kurzen Leben unter persönlichen Dämonen litt – Drogenabhängigkeit, innere Einsamkeit und der Schrecken des Ersten Weltkriegs –, verwandelte seine Ängste und Visionen in eine Lyrik von außergewöhnlicher Intensität. Besonders in Werken wie Grodek, Verfall oder Sebastian im Traum spiegelt sich das Ringen mit einer düsteren, oft apokalyptischen Welt.

Trotz ihrer Schwere besitzen seine Gedichte eine unvergleichliche Schönheit. Sie sind geprägt von einer fast traumhaften Symbolik, die Natur, Stille und Tod in eine berührende Einheit bringt. Sein Werk ist nicht nur Ausdruck persönlicher Qual, sondern auch ein literarisches Zeugnis einer Epoche, die von Umbrüchen und Krisen geprägt war. Seine Dichtung fasziniert bis heute – sie berührt, verstört und hinterlässt Spuren in der Seele des Lesers:

Die schöne Stadt, Verfall, Musik im Mirabell, Frauensegen, Die schöne Stadt, In einem verlassenen Zimmer, Der Gewitterabend, Geistliches Lied, Kleines Konzert, Im roten Laubwerk voll Gitarren, Melancholie des Abends, Heiterer Frühling, Der Spaziergang, Seele des Lebens, Kleines Konzert, Romanze zur Nacht, Abendmuse, Winkel am Wald, Verklärter Herbst, Die Bauern, Die Raben, Im Winter, Die Bauern, Im Herbst, Die Ratten, Die junge Magd, Traum des Bösen, Rondel, Allerseelen, Winterdämmerung, Traum des Bösen, Melancholie, In den Nachmittag geflüstert, In ein altes Stammbuch, De Profundis, Vorstadt im Föhn, Menschliches Elend, Psalm, Verwandlung, Dämmerung, Trübsinn, De Profundis, Trompeten, Menschheit, Drei Blicke in einen Opal, Im Dorf, Zu Abend mein Herz, Ein Herbstabend, Rosenkranzlieder, An die Schwester, Nähe des Todes, Amen, Im Dorf, Abendlied, In der Heimat, Nachtlied, Helian, Zweiter Teil, Sebastian im Traum, Im Park, Untergang, An den Knaben Elis, Elis, Nachts, Stundenlied, Unterwegs, Kindheit, Sebastian im Traum, Landschaft, Am Moor, Ruh und Schweigen, Im Frühling, Abend in Lans, Am Mönchsberg, Hohenburg, Kaspar Hauser Lied, Der Herbst des Einsamen, Die Verfluchten, Sonja, Entlang, Der Herbst des Einsamen, Herbstseele, Afra, Ein Winterabend, Siebengesang des Todes, Verwandlung des Bösen, Karl Kraus, An die Verstummten, Anif, An einen Frühverstorbenen, Geistliche Dämmerung, Geburt, Abendländisches Lied, Siebengesang des Todes, Der Wanderer, Verklärung, Die Sonne, Passion, Föhn, Frühling der Seele, Im Dunkel, Winternacht, Dritter Teil, Traum und Umnachtung, Gesang des Abgeschiedenen, In Venedig, Sommer, Sommersneige, Jahr, Abendland, Gesang einer gefangenen Amsel, Vorhölle, Gesang des Abgeschiedenen, Das Herz, Der Schlaf, Das Gewitter, Die Schwermut, Die Heimkehr, Der Abend, Die Nacht, Offenbarung und Untergang, In Hellbrunn, Klage, Nachtergebung, Offenbarung und Untergang, Im Osten, Klage, Grodek.


Autor*in:

Format:

Dauer:

  • 81 seiten

Sprache:

Deutsch


  1. Lyrikalische Lesung Episoden 81-85

    Georg Heym, Stefan Senf, Hugo von Hoffmannsthal, Friedrich Nietzsche, Else Lasker-Schüler, Ludwig Kalisch, Jakob van Hoddis, Charles Baudelaire, Georg Trakl

    audiobook
  2. Lyrikalische Bibliothek

    Heinrich Heine, Annette von Droste-Hülshoff, Charles Baudelaire, John Keats, Rainer Maria Rilke, Georg Heym, Wilhelm Busch, Arno Holz, Johann Wolfgang von Goethe, Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz, Georg Trakl, Ludwig Tieck, Stefan Zweig, Hugo von Hoffmannsthal, Edgar Allan Poe, Frank Wedekind, Franz Werfel, Wolfgang Borchert, Karl Kraus, Kurt Tucholsky, Friedrich Nietzsche, Else Lasker-Schüler, Ludwig Kalisch, Jakob van Hoddis, Joseph von Eichendorff, Gotthold Ephraim Lessing

    audiobook
  3. Lyrikalische Lesung Episoden 51-55

    Frank Wedekind, Rainer Maria Rilke, Georg Heym, Charles Baudelaire, Annette von Droste-Hülshoff, Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz, Arno Holz, Wilhelm Busch, Heinrich Heine, Stefan Zweig, Georg Trakl, Friedrich Nietzsche, Ludwig Tieck, Edgar Allan Poe

    audiobook
  4. Lyrikalische Lesung Episoden 41-45

    Karl Kraus, Charles Baudelaire, Rainer Maria Rilke, Wolfgang Borchert, Georg Trakl, Wilhelm Busch, John Keats, Georg Heym, Annette von Droste-Hülshoff, Else Lasker-Schüler, Heinrich Heine, Johann Wolfgang von Goethe, Arno Holz, Friedrich Nietzsche, Stefan Zweig, Ludwig Tieck, Frank Wedekind, Joachim Ringelnatz, Christian Morgenstern

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  5. Lyrikalische Lesung Episoden 31-35

    Heinrich Heine, Johann Wolfgang von Goethe, John Keats, Hugo von Hoffmannsthal, Charles Baudelaire, Wilhelm Busch, Christian Morgenstern, Arno Holz, Georg Heym, Annette von Droste-Hülshoff, Karl Kraus, Georg Trakl, Ludwig Tieck, Joachim Ringelnatz, Rainer Maria Rilke

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  6. Lyrikalische Lesung Episode 85

    Georg Trakl

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  7. Lyrikalikus 230

    Georg Trakl

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  8. Lyrikalikus 177

    Georg Trakl

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  9. Lyrikalikus 162

    Georg Trakl

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  10. Lyrikalikus 158

    Georg Trakl

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  11. Sehnsucht nach Italien: Die 60 schönsten Italien-Gedichte : Poetische Reise durch die Sehnsucht und Schönheit Italiens

    Franz Grillparzer, Rainer Maria Rilke, Alfred Henschke, Stefan Zweig, Georg Trakl, Alfred de Musset, Francesco Petrarca, Adolf Friedrich von Schack, Friedrich Nietzsche, Anastasius Grün, J.W. Goethe

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