Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.
Seine Augen sind voller Argwohn, und sein Mund preßt sich zu einem schmalen Strich zusammen, als Ben Vansitter Fort Bayard erreicht. Die Dunkelheit ist tief und dicht, und nur die brennende Lampe über der Station zeigt an, daß sie besetzt ist. Er sieht über das Tor hinweg und blickt auf die drei Wagen und die Kisten, Tonnen und Warenstapel in der einen Ecke. Und dann denkt er bitter: Sie sind weg. Und wenn ich den verdammten Burschen erwische, der sie fahren ließ, dann bringe ich ihn um. Ich habe Racon Bescheid sagen lassen, daß er Ed nicht fahren lassen soll. Und nun ist Ed Cunnings weg und mit ihm seine Frau und der Junge. Er hört Schritte und das Klirren der Hänger an den Säbelgelenken. Vier Soldaten bleiben stehen, als sie den Schimmel erkennen. Sie starren den großen Mann an. »Vansitter, immer wenn du kommst, wartet die Hölle auf uns. Und es wird niemals anders sein. Du siehst abgehetzt und müde aus«, sagt Sergeant Donald Hume. »Und ich möchte fast sagen, du bist über irgend etwas ziemlich wütend. Vansitter, was ist nun wieder passiert?« »Wo ist Will Racon?« fragt Vansitter kühl und hart. »Hume, die Mimbres sind los. Ich habe mit zwei von ihnen gesprochen.«