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Genlabor - Eine Reise durch Sex, Drogen und Exkommunismus : Soliloquium

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WÀhrend seiner einsamen Schicht im australischen Genlabor erzÀhlt der Wissenschaftler, wÀhrend er wie nebenbei seine Versuche durchzieht.

Er nimmt den Leser mit auf eine irrwitzige Reise durch die Gegenwart und lÀsst dabei nichts aus.

Der Ablauf der Experimente gleicht den Arbeitsschritten in einem Kochbuch. Das Labor bleibt Zuhörer und Handlungsort und steht als Handlungsanweisung im Gegensatz zum mitreißenden Redefluss des Wissenschaftlers. Er redet, erzĂ€hlt, interpretiert und vergleicht gerade so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Er springt hin und her, fabriziert ein herrliches Gedankenchaos, kommt wieder zum Punkt und fĂ€ngt von vorne an. Es geht um Wissenschaft, Reiseerlebnisse, Auslandsaufenthalte, Hedonismus, Extremsport, Abenteuer, Politik, Wende-Deutschland, Krankheit, global surfing.

Dieser Roman – ein Soliloquium – schĂŒttelt jeden Zwang ab. Die Struktur ist atemberaubend. Die eigentliche Handlung wird durch Kursivschrift zwischen die vielen RedesĂ€tze des ErzĂ€hlers geworfen. Es wirkt - einem zerstreuten Wissenschaftler entsprechend - chaotisch, ist es aber ganz und gar nicht.