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Heeresbericht

Mit der Begeisterung seiner Zeitgenossen zieht der Student Adolf Reisiger 1914 in den ersten Weltkrieg, die im Blut und Dreck des Stellungskrieges, der Giftgaseinsätze und Materialschlachten schnell erstickt. Das Grauen und der allgegenwärtige Tod verwandeln den kriegsbegeisterten Freiwilligen in einen überzeugten Pazifisten, der den Verstand zu verlieren droht und schließlcih in die Irrenanstalt eingeliefert wird.

Die Lobeshymnen, die der Roman 'Heeresbericht' bei Erscheinen 1930 von Gottfried Benn, Kurt Tucholsky, oder Ernst Toller erfuhr, wurden im Schatten des fast gleichzeitig erschienenen Erfolgs--Romans 'Im Westen nichts Neues' von Remarque, kaum wahrgenommen.

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