Kosmologie des Geistes

Die Kosmologie des Geistes des sowjetischen Philosophen Ewald Iljenkow untersucht die Rolle des Denkens im Universum und geht davon aus, dass Denken und Materie, Geist und Natur in einer universellen, notwendigen Wechselwirkung stehen – das Denken als notwendige Eigenschaft der Materie und die Menschheit als Agentin des Denkens, in der Lage, den entropischen Kollaps des Universums durch Selbstauslöschung zu verhindern. Es ist eine spekulative Phantasmagorie, die Wissenschaft und Philosophie wortwörtlich zu Ende denkt – bis zum Ende aller Dinge, das sich als Anfang eines neuen kosmischen Zyklus entpuppt. Der Text entstand in einer Zeit des technologischen Aufbruchs in der Sowjetunion in den 1950er-Jahren, wurde aber erst Ende der 1980er-Jahre posthum veröffentlicht. Er liegt nun erstmals vollständig in deutscher Übersetzung vor, mit einer ausführlichen Einleitung, die Leben und Werk Iljenkows sowie den philosophie- und wissenschaftsgeschichtlichen Hintergrund beleuchtet.

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