Allmählich füllt sich das kleine Farmhaus von Clark und Marty immer mehr mit Leben. Vier weitere Kinder werden den glücklichen Eltern geboren, dazu vervollständigen zwei anfangs völlig verschüchterte Pflegekinder die Familie. Aber neben den vielen Aufgaben auf der Farm erwartet die beiden auch manche Arbeit in der Gemeinde: eine Schule und eine Kirche werden gebaut. Allmählich gerät das Leben in der Siedlung in immer geordnetere Bahnen. Doch neben der vielfältigen Freude gibt es manchen traurigen Tag. Und die Sorgen werden nicht weniger, sie werden nur anders. Wie wird der sonderbare Lehrer mit den halbwilden Kindern fertig werden? Und der so lange gesuchte und erbetene Pastor, ist er tatsächlich der richtige Mann für die kleine Landgemeinde? Schließlich verlassen die ersten Kinder der Siedler die Farmen ihrer Eltern. Einige gehen in den Osten, um ihre Ausbildung zu vervollständigen, andere heiraten und ziehen weiter nach Westen, um neues Land in Besitz zu nehmen. Als Missy heiratet, mischt sich auch bei Clark und Marty in die Freude über die gute Entwicklung ihrer Kinder der Schmerz einer langen Trennung.
Diese Geschicht ist die Fortsetzung der Erzählung "Liebe wächst wie ein Baum", in der Janette Oke von den Anfängen der Siedlung im amerikanischen Westen und dem traurigen Beginn der Ehe von Clark und Marty berichtet.
Die Geschichte dieser Familie, die in einer mehrteiligen Familiensaga erzählt wird, steht beispielhaft für den großen Glauben und die Einsatzbereitschaft der damaligen Siedler.
Diese Erzählung von Janette Oke wurde von Günter Schmitz gekürzt und bearbeitet.