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Macbeth

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In »Macbeth« zeigt Shakespeare die Entwicklung des untadeligen Königstreuen Macbeth zum Königsmörder und skrupellosen Verbrecher an der Macht. Drei Hexen prophezeien Macbeth er werde selbst eines Tages König von Schottland sein. Macbeth überlegt, wie er der Prophezeiung zur Realisierung verhelfen kann. Trotz aller Gewissensbisse bringt er den amtierenden König Duncan um. Die ehrgeizige Frau Macbeths drängt ihren Mann zur Tat.

Tatsächlich wird Macbeth König von Schottland. Die Söhne des Königs als rechtmäßige Thronfolger gehen zunächst leer aus. Doch Macbeth kann die Macht nicht genießen. Zum einen plagen ihn Gewissensbisse und Alpträume. Zum anderen fürchtet er sich vor einem Mitwisser des Mordes, den er kurz darauf ebenfalls tötet. Macbeth verstrickt sich als Machthaber immer weiter ins Böse. Als sich die Söhne des Königs zum Gegenangriff organisieren, beginnt seine Position zu wanken.

Shakespeare erzählt das Bühnenstück in einer sehr dichten Handlungsfolge. Die Atmosphäre ist düster und mystisch. »Macbeth« gehört zu den meistgespielten Dramen Englands.