Magie und Liebe : Eine Hexe zum Verlieben

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Tagsüber zeigt Elionore Brevent ihren Kunden schicke Häuser, aber in der Nacht widmet sich die Maklerin als Hexe lieber magischen Dingen. Ihr Doppelleben hat Eli fest im Griff – bis eines Nachts wie aus dem Nichts ein ziemlich attraktiver Vampir neben ihr auftaucht und sich zu allem Überfluss ein nicht weniger ansehnlicher Werjaguar an ihre Fersen heftet.

Dass diese beiden Kerle etwas mit der sonderbaren Magie in einem ihrer Häuser zu tun haben und dunkle Geheimnisse mit sich herumschleppen, spürt Eli ganz stark. Als dann noch eine Horde seltsamer Elfen auftaucht und ganz Niedersachsen zum Stillstand bringt, wird Eli ihre Mission klar: An der Seite der beiden Typen soll sie mit ihrer Magie die Elfen retten. Was ganz schön schwierig werden kann, denn Eli fühlt sich zu dem unwiderstehlichen Werjaguar wie magisch hingezogen...

Magie in unserer Welt. Mitten unter uns und mächtig gefährlich – aber auch verdammt unterhaltsam.

★ Leseprobe zum Auftakt der Romantasy-Serie ★

Sie werden es nicht glauben, aber ich bin eine Hexe. Das ist nicht weiter schlimm, es gibt unerfreulichere Schicksale. Das einzig Anstrengende ist die latente Müdigkeit. Magie funktioniert nämlich nachts am besten. Wenn alle anderen friedlich schlafen, springe ich durch meinen Garten und webe Zauber. Und wenn alle morgens frisch aufwachen, bin ich gerade erst ins Bett gefallen. Leider heißt das nicht, dass ich liegen bleiben kann.

Hexerei ist finanziell nicht einträglich. Deswegen verdiene ich meine Brötchen anders: Ich bin Immobilienmaklerin. Da Häuser sich nur tagsüber verkaufen, muss ich mit sehr wenig Schlaf auskommen. Aber wie meine Mutter sagt: Schlafen wird überbewertet. Sie muss es wissen – immerhin hat sie neben der nächtlichen Hexerei noch drei Kinder großgezogen.

Diese Weisheit hindert mich nicht daran, auch heute das Weckerklingeln zu ignorieren, bis mein gesamtes »Schlaf-Verhinderungs-System« losgeht. Vier Wecker, strategisch verteilt. Gezwungenermaßen hieve ich mich aus dem Bett und wanke ins Bad. Der Blick in den Spiegel offenbart: Ich sehe müde aus. Sehr müde.

Ein paar Sekunden gönne ich meinem Spiegelbild einen mitleidigen Blick, dann drücke ich Zahnpasta auf die Bürste und putze mir die Zähne. Danach widme ich mich meinen krausen Haaren, die wirr in alle Richtungen abstehen, und versuche, sie durch energisches Bearbeiten mit der Bürste von einem geordneten Zusammenleben auf meinem Kopf zu überzeugen. Da sie sich jedoch weiter unkooperativ verhalten, zwinge ich sie mit einem Haargummi in Form und widme mich den dunklen Augenringen. Ich tupfe Abdeckcreme auf, mit dem Resultat, dass die Ringe lindgrün schimmern. Also bekämpfe ich das Grün mit einer Schicht goldfarbenem Make-up. Schließlich blickt mir eine halbwegs wiederhergestellte Elionore Brevent entgegen.

Dann folgt die tägliche Herausforderung: die Suche nach einem passenden Büro-Outfit. Chaos wohnt in meinem Kleiderschrank, also greife ich zum Hosenanzug vom Vortag. Mit einem Schuss Chanel No. 5 fällt der Geruch nach verbrannter Erde nicht auf. Und ich ermahne mich streng, meine Büroklamotten nie wieder beim Hexen zu tragen …

Für alle, die Magie in sich tragen – und eine humorvolle Urban Fantasy erleben wollen, in der Sisterhood und Found Family genauso wichtig sind wie Magie und Herzklopfen.

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