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Metaphern der Gewalt : Konzeptualisierungen von Terrorismus in den Medien vor und nach 9/11

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Gewalt- und Katastrophendarstellungen haben im öffentlichen Diskurs eine herausragende Stellung. Insbesondere der internationale islamistische Terrorismus ist seit den AnschlĂ€gen vom 11. September 2001 bis heute weltweit im Fokus der Medien und stellt eines der brisantesten, kontrovers diskutierten Themen in der Berichterstattung dar. Metaphern spielen bei der Darstellung und Vermittlung von Gewalt-, Bedrohungs- und Angstszenarien eine besondere Rolle, da sie ĂŒber Analogien auf anschauliche Weise das schwer verstĂ€ndliche PhĂ€nomen des Terrorismus reprĂ€sentieren. Dieser interdisziplinĂ€re Sammelband enthĂ€lt AufsĂ€tze, die das VerhĂ€ltnis von Sprache, Kognition und Emotion bei der massenmedialen Berichterstattung ĂŒber Gewalt und Terrorismus thematisieren. Aktuelle Ergebnisse der Kognitiven Medienlinguistik werden ebenso prĂ€sentiert wie Untersuchungen und Analysen aus der Kommunikations-, Medien und Politikwissenschaft.