Paris bei Nacht. Ein Partyboot kracht gegen einen Brückenpfeiler am Pont Neuf. Die Gäste, alle Mitarbeiter eines Social-Media-Konzerns, der sich durch eine Dating-App am Markt etabliert hat, wurden offenbar durch Liquid Ecstasy betäubt. Auch ein Todesopfer ist darunter: Die Lobbyistin Laetitia Vicault - ein Versehen?
Als kurz darauf sämtliche User-Daten und Chatverläufe der Dating-App veröffentlicht werden, kommen verheimlichte Affären, verschwiegene Seitensprünge und Sexbeziehungen der Pariser Bevölkerung ans Tageslicht. Ein Fall, der für Kommissar Lafargue zu einem persönlichen Albtraum wird.
Frédéric Breton ist das französische Pseudonym des deutschen Drehbuch- und Hörspielautors Markus B. Altmeyer. Er kreierte unter anderem eine tragikomische Weltuntergangsserie für den SWR und schrieb zahlreiche Filme für ARD und ZDF, darunter auch Krimis wie »Wilsberg«, »Friesland« und den »Athen-Krimi«. Am liebsten schreibt er in den Cafés von Paris und in einem kleinen Dorf an der französischen Atlantikküste. Den Rest des Jahres verbringt er mit seiner Familie in der Pfalz. »Paris und die Mörder der Liebe« ist sein erster Kriminalroman.