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Prinzessin Brambilla

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"Prinzessin Brambilla" ist ein 1820 in Berlin von E. T. A. Hoffmann nach acht Kupferstichen von Jacques Callot geschriebenes literarisches Capriccio. In der ironischen ErzĂ€hlung wird vom mĂ€ĂŸig talentierten Schauspieler Giglio und der Giacinta erzĂ€hlt, die anfangs in die kuriose Prinzessin Brambilla beziehungsweise den Prinzen Cornelio verliebt sind. Am Ende der turbulenten Geschichte erkennen Giglio und Giacinta, dass sie ineinander verliebt sind. Eine der Figuren der ErzĂ€hlung, der Maler Reinhold, fasst den turbulenten Wirbel anschaulich zusammen: "Mich will es bedĂŒnken, als hetze das bunte Maskenspiel eines tollen, mĂ€rchenhaften Spaßes allerlei Gestalten in immer schnelleren und schnelleren Kreisen dermaßen durcheinander, daß man sie gar nicht mehr zu erkennen, gar nicht mehr zu unterscheiden vermag."