Roland Scheel zeichnet ein grundlegend neues Bild der kulturellen Beziehungen zwischen Byzanz und den skandinavischen Ländern: Das jeweils Andere wird um 1200 zu einer wirkmächtigen semantischen Chiffre. Diese Sinnaufladung erweist sich als derart bedeutend, dass sie das Mittelalter hindurch bis in die Moderne in Europa identitätsprägend wirkt. Ergänzt wird die Studie durch umfassende Quellenregesten.
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