Was als Live-Rollenspiel beginnt, endet mit der verzweifelten Flucht vor sich selbst auf einem Dachboden, wo Von Wolffengang seine dunkle Geschichte niederschreibt im Bewußtsein, daß entweder seine Hörigkeit ihn zwingt, alle Menschlichkeit hinter sich zu lassen und zum reißenden Monster zu werden, oder daß Ludovika, die Vampirin, kommen wird, um ihn ein weiteres Mal in ihre Abgründe hinabzuziehen. Die Liebesgeschichte zwischen Ludovika, einer zutiefst mißtrauischen, verfluchten Kreatur, und Wolffengang, der auf seltsame Weise anders ist als andere Menschen und langsam zum Vampir wird, ist eine psychologische Metapher auf Haßlieben, die sich freizügig, unterhaltsam und mit ironischen Untertönen der Topoi der Horrorliteratur bedient.
Zaunkönige
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