Nach Abschluss seiner Enneagramm-Trilogie unternimmt es der Autor, die Quintessenz aus seinen bereits vorliegenden Büchern zu formulieren. Der zentrale Nutzen der Enneagramm-Idee liegt seines Erachtens darin, ein vorzügliches Selbstbeobachtungs- und Entwicklungsinstrument zu sein. Es ist tradierten Persönlichkeitsmodellen sowohl hinsichtlich der Konkretheit als auch der Präzision, der Nachhaltigkeit und der Komplexität klar überlegen. Persönliche Entwicklung wird mithilfe dieser Idee zu einem realistischen Vorhaben, dessen Schritte detailliert benennbar und präzise nachvollziehbar sind.
Der Autor weist nach, dass die "Werkzeuge", die das "Enneagramm der Persönlichkeit" anbietet, für eine nachhaltige persönliche Entwicklung nicht ausreichen. Er empfiehlt, weitere Entwicklungs-Werkzeuge hinzuzunehmen, die aus Gurdjieffs "Viertem Weg" stammen. Das auf diese Weise erweiterte Instrumentarium liefert die Ausstattung, um mit der EntwicklungsArbeit beginnen zu können - so nennt er diesen spannenden Prozess.