An der Westküste Tasmaniens, wo das Meer gegen große Felsen peitscht und wo von einem Jahr zum anderen kein einziger Grashalm wächst, wo das niedrige Gestrüpp von den starken Stürmen wie von scharfen Messern zerschnitten wird, wo die weißen Segel eines vorbeifahrenden Schiffes am Tag und der Schein eines fernen Leuchtturms in der Nacht alles ist, was man von menschlichem Leben wahrnehmen kann, wurde das rüde Haus von Ranulph Edgar errichtet.
Ein Haus aus Steinen und Treibholz in einer geschützten Ecke der Klippe, um dessen rauen Schornstein die Seevögel oft kreischten und wirbelten. Ein Haus, in dem allein drei Lebewesen Unterschlupf fanden, nämlich Ranulph Edgar, Martha, sein Kind und ein Hund, der so alt war, dass er kaum noch von seinem Bett zu einer sonnigen Ecke auf den Felsen watscheln und sein Alter friedlich ausschlafen konnte.
