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Amerika ist weit

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Jeden Abend lehnt er an Marthas Tresen, unterhĂ€lt sich, sieht fern, raucht. Vor allem trinkt er. Bier und Schnaps und alles, was Martha so anbietet. Meist lĂ€sst er anschreiben. Deckel voller Striche. RegelmĂ€ĂŸig kommt seine Mutter, bezahlt die Deckel, weil sie es nicht aushalten kann, wenn er Schulden hat. Jedes Mal, wenn er nach Hause kommt, beklagt sie sich, wirft ihm vor, nicht zu arbeiten und schreit herum, dass er ihr mit seiner Sauferei noch die Haare vom Kopf frisst.

Dieser Roman wurde erstmals 2006 unter dem Titel »Der Boden dunkel« veröffentlicht. Die vorliegende ĂŒberarbeitete Fassung trĂ€gt den Titel »Amerika ist weit«.