Anfang der 70er Jahre erwachte das Interesse an den vorchristlichen Religionen Europas wieder zum neuen Leben. 40 Jahre später unterliegen ihre Inhalte, Ausrichtung und Grundidee nach wie vor Mißverständnissen und Fehlurteilen, allem voran dem nordisch-germanischen Glauben, der noch immer fälschlicher Weise in die Rechte Ecke gestellt wird. Andreas Mang zeigt in diesem gut recherchierten und sehr interessant geschriebenen Buch diese Mißverständinsse und ihre Ursachen auf, ersetzt diese durch Fakten und Einsichten und stellt den Neopaganismus so dar, wie er ist: ein aufgeklärtes Heidentum.