Eine Stimme, die das Schweigen bricht
Gefangen in der Magersucht. Hungrig nach mehr. Der KĂśrper als Ausdrucksmittel einer hungrigen, suchenden Seele. Ariatani Wolff weiĂ, wie sich das anfĂźhlt. Schonungslos ehrlich erzählt sie ihre Geschichte und lässt sich dabei tief ins Herz blicken. Deutlich wird: Hier kämpfen Wahrheit und LĂźge, Selbstwert und Selbsthass, Verzweiflung und Hoffnung miteinander.
Es war ein Kampf, der nicht nur sie selbst betraf, sondern ihre ganze Familie Ăźber Jahre in einer Ausnahmesituation leben lieĂ. Auch die Eltern berichten aus ihrer Perspektive Ăźber die Ereignisse.
Eine dramatische Schilderung, die aber auch davon spricht, dass Gott in unserem Schmerz bei uns ist. Ein Buch, das berĂźhrt, aufrĂźttelt, informiert, ermutigt und herausfordert.
Martina
13/02/2022
Das buch bleibt mittendrin hängen und lässt sich nicht weiterbestehen. Hätte es gerne zu Ende gelesen