Eigentlich mĂśchte Lars mit seinem Drahtesel zunächst lediglich die australische OstkĂźste erradeln. Doch es sollte ihm wie Forrest Gump gehen, er konnte einfach nicht anhalten. Zu intensiv empfindet er das FreiheitsgefĂźhl auf der StraĂe, zu sehr beeindruckt ihn die atemberaubende Natur, zu angenehm ist die Kumpelhaftigkeit der gastfreundlichen Australier. So saĂ er auf der insgesamt 11-monatigen Tour Ăźber 1.500 Stunden im Sattel und legte insgesamt mehr als 20.000 Kilometer zurĂźck, was eine lokale Zeitung später zu der vollmundigen Ăberschrift veranlasste: "Im Vergleich zur Australien- Tour von Lars Rekemeyer erscheint die Tour de France wie ein Volksradfahren in Ostfriesland."