Jugendliche und jugendliche Peergruppen bewegen und konstituieren sich in einem Spannungsfeld von Autonomie und Heteronomie. Diese grundsätzliche Antinomie bedeutet ein Dilemma für Erziehung und Pädagogik. Die Autorin fragt danach, wie in der Schule autonome und heteronome Rahmungen konzipiert und institutionalisiert werden. Zugleich rekonstruiert sie die schulischen Peerwelten hinsichtlich dieser Dimensionen. Durch den Fokus auf das Wechselspiel, verstanden als eine regelgeleitete und zugleich offene, auszugestaltende Beziehung, soll die diesbezügliche Verkürzung innerhalb der wissenschaftlichen und pädagogischen Diskurse überwunden werden. Grundlage der Rekonstruktionen sind qualitative Interviews mit SchülerInnen und Lehrkräften eines reformpädagogischen Internats, das sich in der Tradition der Landerziehungsheime verortet.
Ambulante Hilfe zur Erziehung und Sozialraumorientierung : Plädoyer für ein umstrittenes Konzept der Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten der Nützlichkeitsideologie
Mechthild Seithe, Matthias Heintz
bookBildung von Lehrerinnen und Lehrern : Herausforderungen in Schule, Hochschule und Gesellschaft
bookHandlungsfeldorientierung in der Sozialen Arbeit
bookSozialwirtschaft
bookVielfalt und Differenz in der Sozialen Arbeit : Perspektiven auf Inklusion
bookWie Schüler die Schule erleben : Zur Bedeutung der Anerkennung, der Bestätigung und der Akzeptanz von Schwäche
Fritz Bohnsack
bookWerte und Normen in der Sozialen Arbeit
Peter Eisenmann
bookDiversität in der Sozialen Arbeit : Theorien, Konzepte, Praxismodelle
Beate Aschenbrenner-Wellmann, Lea Geldner
bookKooperation von Quartiersarbeit und Einzelfallhilfen : Möglichkeiten und Verpflichtungen von Eingliederungshilfe und Kinder- und Jugendhilfe
bookPädagogik der beruflichen Rehabilitation : Eine Einführung
Horst Biermann
bookKommunikation : Eine interdisziplinäre Einführung
bookOstdeutsch oder angepasst : Gysi und Modrow im Streit-Gespräch
Gregor Gysi, Hans Modrow
book