"Komm, wir gehn gemeinsam jemanden ermorden..."
Temporeiche Höchstspannung von Ursula Poznanski: Im zweiten Wien-Thriller der Bestsellerautorin steht Ermittlerin Fina Plank unfreiwillig auf der ganz großen Bühne
Die Inszenierung von Richard III am Burgtheater trieft förmlich von Theaterblut, daher fällt kaum jemandem aus dem Publikum die echte Leiche auf der Bühne auf. Ulrich Schreiber, altgedienter Garderobier, wird tot auf einem Thron sitzend von der Unterbühne ins Rampenlicht gefahren. Die Tat löst Entsetzen und Ratlosigkeit gleichermaßen aus: Schreiber war allseits beliebt, ein unauffälliger Mann ohne Feinde. Anders als das nächste Opfer, das weitaus prominenter ist...
Kensho
27/12/2023
Nach der Hälfte entnervt aufgegeben. Nicht nur fehlte komplett die Spannung, sondern mich brachte auch die weinerliche Kommissarin an den Rand meiner Geduld. Nicht nur, dass sie sich gegenüber ihrer Schwester und ihrem Kollegen nicht durchzusetzen weiß, ist unglaubwürdig, sondern auch, wie sie sich von Zeugen behandeln läßt. Als Kriminalkommissarin wird man während der Ausbildung geschult in Psychologie, Kriminologie, Strafrecht, Verhaltenspsychologie, Selbstverteidigung u.v.m. Eine solch larmoyante Kommissarin, wie sie hier dargestellt wird, käme nicht sehr weit in ihrem Beruf. Das war mein letzter Poznanski-Roman. Wenn ich einen Krimi höre, erwarte ich Spannung und eine raffiniert konstruierte Story!
Ulrike
26/05/2023
Spannend, auch diesmal ist der Mörder nicht gleich ersichtlich
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