Nach der Befreiung aus dem Konzentrationslager finden Elli, ihre Mutter und ihr Bruder ihr Haus geplündert und zerstört. Die ehemaligen Nachbarn sind zurückhaltend – überhaupt wird ihr schnell bewusst, dass das Ende des Krieges nicht gleichbedeutend ist mit dem Ende des Antisemitismus. In den sechs Jahren, die sie auf ihr Visum für die USA warten muss, unterrichtet sie und riskiert ihr Leben, indem sie Flüchtlingen hilft, auf die andere Seite des Eisernen Vorhangs und nach Palästina zu gelangen.
Wie viel Freiheit bedeutete die Befreiung aus Dachau? In dieser Fortsetzung ihrer Memoiren berichtet die heute 87-jährige Livia Bitton-Jackson von den Schwierigkeiten der Jahre nach dem Krieg.
Antisemitismus und Vorbehalte gegenüber Fremden waren nach wie vor an der Tagesordnung. Ein unverzichtbares Zeugnis für unsere Zeit! Verfasst von einer der letzten Überlebenden des Holocaust.
• Deutsche Erstausgabe!
• Erschütternde Schilderung einer der letzten Überlebenden des Holocaust.
• Zweiter Teil der bewegenden Autobiografie einer faszinierenden Frau.
Anonymous
20/09/2022
Das Schicksal einer jugendlichen Jüdin in der Nazizeit ist mit aller Grausamkeit dieser Zeit so gut beschrieben, dass man es teilweise fast nicht mehr lesen kann, weil man dabei so mitleidet! Lesenswert, aber auch quälend für einen Österreicher, der sich wohl auch Mitschnitte, was damals alles möglich war! Werner Brugger
To write a review you need to download the app