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Color - Ein amerikanisches Leben

E-book


Ist man auch dann ein Schwarzer, wenn es niemand sehen kann? In einem tief gespaltenen Land macht sich ein hellhÀutiger Afroamerikaner auf die Suche nach seiner IdentitÀt.

Die fiktive Autobiografie "Color - Ein amerikanisches Leben" wurde 1912 zunĂ€chst anonym veröffentlicht. Darin beschreibt der namenlose Ich-ErzĂ€hler die Stationen seines bewegten Lebens. Die Suche nach Zugehörigkeit und Heimat treibt ihn einmal quer durch die USA, nach Europa und wieder zurĂŒck, von der Zigarrenfabrik ĂŒber die Spielhölle in den Ragtime-Club, von der Pariser Oper ĂŒber Berliner KonzerthĂ€user bis zu einem Treffen evangelikaler Christen in den SĂŒdstaaten. Zwei Morde erweisen sich als schicksalsentscheidend ...

Das Buch liest sich wie eine Mischung aus Coming-of-Age-Roman und Road Novel. Schnörkellos, ehrlich und zugleich unterhaltsam vermittelt es einen Einblick in das diverse Leben der schwarzen Bevölkerung und einen Eindruck der amerikanischen Gesellschaft um 1900.