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Da Shakespeare auf Bairisch 2: Wuiderer und Jagersleit

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Historiker wie LiteratursachverstĂ€ndige streiten seit Jahrhunderten ĂŒber die wahre IdentitĂ€t des englischen Autors William Shakespeare (1564 - 1616). Unumstritten ist, dass dieser ein ganz besonders Talent hatte, dem Volk wie auch der Obrigkeit direkt aufs Maul und ins Herz zu schauen. Der Zyklus ?Da Shakespeare auf Bairisch? verweist hier mit viel hintergrĂŒndigem Humor und großem Augenzwinkern darauf, dass der wahre Ursprung des Shakespeare?schen ?uvres in Leben und Tradition jenes eigensinnigen Volkes am Nordrand der Alpen inmitten in der Föhnzone zu finden ist.

In den Jagdrevieren des Oberlandes werden Shakespeares Königsdramen ĂŒber die ?Rosenkriege? der AdelshĂ€user Lancaster und York wieder lebendig. In geheimnisumwitterten Waldschluchten rund ums Rabenköpfl befehden sich zwei Familien ĂŒber Jahrhunderte hinweg: die Langkastner, eine traditionelle JĂ€gersippe, und die vom Jorgl-Hof, seit alters her die Wilderer.

Die erste Episode fĂŒhrt mit der Gschicht vom Pfleger Langkastner zurĂŒck in das Jahr 1597, in die Zeit des ersten bairischen ChurfĂŒrsten Maximilian. Die Wirren der Franzosenkriege und die Ausrufung der bairischen KönigswĂŒrde 1806 bilden den Hintergrund fĂŒr die ehrhaften Abenteuer des jungen Heinrich Langkastner, genannt Heinzi, und seines schrĂ€gen Kumpanen Valentin Staffinger.

br#gtDer dramatische Weltliteraturhoagartn ?Da Shakespeare auf Bairisch? wird herzhaft interpretiert von Conny Glogger, Ferdinand Dörfler, Winfried Frey und Peter Weiß. Die rabenschwarzen Wilderergstanzl ? unter anderem ĂŒber eine mißglĂŒckte BĂ€renjagd zu Graseck - wurden von Toni Bartl und Daniel Neuner ausgegraben. Neben eigenen Kompositionen zitiert Eduard Schönach an der jagrischen Trompet?n und dem almerischen Alphorn auch Volksweisen aus SĂŒdtirol und Altbayern sowie MilitĂ€rmĂ€rsche.