Der einst gefeierte und inzwischen als Kassengift geltende Filmregisseur Jakob wird alt und glaubt, alles verloren zu haben. Seine Karriere ist vorbei, seine letzte Beziehung über zehn Jahre her, die Haare sind grau, der Körper schwach und der Kopf ohne Ideen.
Es gibt nichts zu feiern, verkündet er dann auch am Morgen seines Geburtstages. Doch seine beste Freundin Ellen ist anderer Meinung. Sie schickt ihn auf eine Reise durch sein Leben, die er bis zuletzt für eine Kette von Zufällen hält. Es sind Begegnungen mit Menschen, die er liebte, aber verloren glaubte. Menschen, die in verschiedenen Phasen seines Lebens prägend für ihn waren.
»Das Fest« ist ein Roman über Verluste und Verzeihen, über Freundschaften, die nicht zu Ende gehen und ohne die wir nicht wären, wer wir sind. Mit tiefer Melancholie und unerschütterlicher Komik blickt ein Mann zurück auf sein Leben, das gerade erst beginnt.