Vor 20 Jahren verschwand ihre Schwester. Naomi selbst hat kaum Erinnerungen an dieses Ereignis – und doch will die »Kinderfinderin« die Spur aufnehmen.
Die Suche führt sie direkt in die Dunkelheit von Portland in Oregon, wo mehr Kinder auf der Straße leben als im Rest des Landes. Und immer wieder findet man die Leichen junger Mädchen im Fluss ...
Dort trifft Naomi auf Celia, ein zwölfjähriges Mädchen, das vor ihren Eltern geflohen ist. Der Vater missbrauchte sie, die Mutter ist suchtkrank. Ceilas einzige Hoffnung sind die Schmetterlinge. Sie sieht sie überall um sich herum – ihre schillernden Beschützer und Führer auf den trostlosen Straßen.
Poetisch, fesselnd und bittersüß. Rene Denfeld schickt Naomi, die Ermittlerin mit der unheimlichen Fähigkeit vermisste Kinder zu finden, ein weiteres Mal auf eine emotionale Suche.
Washington Post: »Erinnert uns daran, dass Geschichten nach wie vor eines der wirkungsvollsten Mittel sind, mit dem wir unseren dunkelsten menschlichen Impulsen begegnen können.«
Kirkus Reviews: »Naomi zeigt uns die Botschaft von Denfelds gesamter Arbeit auf: Kein Mensch verdient es, vergessen zu werden.«
Margaret Atwood: »Ein herzzerreißender, an den Nerven zerrender und doch hoffnungsvoller Roman.«