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Der dicke Zwilling

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Hubert Pogatschnig bleibt nach seiner EntfĂŒhrung verschwunden. Sein Freund Ludwig Melischnig ist krank vor Sorge und Chefinspektor Leopold Ogris setzt alle verfĂŒgbaren Hebel in Bewegung. Als Professor Herbert Pogatschnig – Hubert Pogatschnigs Zwillingsbruder – von der EntfĂŒhrung hört, setzt er sich in den nĂ€chsten Zug von Wien nach Klagenfurt, um seinen Bruder zu finden. Hier geht er relativ rĂŒcksichtslos ans Werk und stĂ¶ĂŸt alle vor den Kopf, die ihn fĂŒr Hubert halten. Als er erkennt, dass seine Möglichkeiten begrenzt sind, wendet er sich wohl oder ĂŒbel an Chefinspektor Ogris, den er zuvor allerdings schon fĂŒrchterlich beleidigt hat. WĂ€hrenddessen schmachtet Hubert Pogatschnig auf irgendeinem abgelegenen, eiskalten Heuboden, in dem ihn sein EntfĂŒhrer wie ein Tier angekettet hat. Dass er noch am Leben ist, fĂŒhrt er darauf zurĂŒck, dass der EntfĂŒhrer noch PlĂ€ne mit ihm hat.

Zur Serie:

Über die Einhaltung von Gesetzen wacht die Polizei – aber nicht nur! In Klagenfurt am Wörthersee haben sich Hubert Pogatschnig (zunĂ€chst Großhandelsvertreter, spĂ€ter BierfĂŒhrer) und Ludwig Melischnig (BierfĂŒhrer-Assistent) die AufklĂ€rung von Kapitalverbrechen zur Aufgabe gemacht. Dabei besteht der besondere Reiz fĂŒr die beiden darin, schneller zu ermitteln als die Polizei. Von den Medien als "Zwei fĂŒr die Gerechtigkeit" gefeiert und von der Kripo unter dem Kommando von Leopold Ogris als "Deppen-Duo" verachtet, machen sich die beiden Hobby-Detektive die Vorteile des Tratsches zunutze: Sie suchen dort nach Hinweisen, wo Informationen ausgetauscht werden, nĂ€mlich in GaststĂ€tten oder Gewerbebetrieben, Vereinen oder Nachbarschaften, beim tĂ€glichen Herumkommen oder auf gelegentlichen Extratouren an OriginalschauplĂ€tzen in und um Klagenfurt.