Frankreich 1940: Nach der Besetzung Frankreichs durch die deutschen Truppen erhält die elsässische Winzertochter Colette von Major Maurer das Angebot, als Dolmetscherin und Sekretärin im Beschaffungsamt in Paris zu arbeiten. Colette kann schlecht ablehnen, da der Major ihrem Vater im Gegenzug verspricht, dafür zu sorgen, dass ihre drei Brüder nicht zur Wehrmacht eingezogen werden. Da Paris schon immer ein Traum der lebenslustigen Colette ist, nimmt sie das Angebot gern an.
In der Stadt der Liebe lernt sie das mondäne Leben der Besatzer kennen, in das sie der Major einführt. Sie versucht, zwischen Nationalstolz und Kollaboration ihren Weg zu finden, um einerseits ein angenehmes Leben zu führen und andererseits ihr Heimatland nicht zu verraten.
Als sie in eine Aktion der Résistance gerät, findet sie sich in den Folterkellern der Gestapo wieder. Wird es dem Major, der inzwischen ihr Liebhaber geworden ist, gelingen, Colette vor dem KZ zu bewahren?
Die Leipziger Autorin Cornelia Lotter schreibt unter verschiedenen Pseudonymen und in unterschiedlichen Genres. In den letzten Jahren widmet sie sich der Zeit des Nationalsozialismus. Sie ist Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller, VS, sowie im Selfpublisher-Verband.
Heike
08/05/2024
Ich finde die Stimme so monoton das es keinen Spaß macht diese Geschichte zu hören.
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