Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen?
Eine Identität, die für die rasant wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, ein mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Der Leipziger Germanist Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Text, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach Mauerfall als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Dirk Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet und initiiert damit eine längst überfällige Debatte.
Gabriela
22/01/2024
Ich finde die Eindrucke, die ich gewonnen habe, hier schön zusammengefasst. Ich habe 12 Jahre in Russland, 15 Jahre in NRW gelebt und die letzten 3 Jahre wohne ich in Leipzig. Beide Teile Deutschlands haben ihre Vor- und Nachteile, durch die unterschiedliche Regime nach dem 2 ten Weltkrieg.
Anonym
23/07/2023
Sehr aufschlussreich, für mich ein Lehrstück. Danke dafür.
Mom
08/04/2023
Vielen Dank für dieses Buch! Für Jung und Alt relevant!
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