Die Grundthese des Buches ist, dass die meisten unserer Ortsnamen in Wirklichkeit aus der keltischen Sprache kommen. Es gelang denn auch, zahlreiche Namen auf ihre keltischen Bestandteile zurĂŒckzufĂŒhren und ihre wahre Bedeutung zu entschlĂŒsseln.
Im Lexikon finden sich beispielhaft Hunderte Deutungen von Ortsnamen vorwiegend aus Deutschland, Ăsterreich und der Schweiz. Dazu kommen Orte aus Europa und sogar von andern Kontinenten. Die vollkommen neuen Deutungen ermöglichen einen einzigartigen Blick in die Welt und auf die Werte unserer Vorfahren. Besonders spannend: Die ĂŒber zweihundertfĂŒnfzig erstmals hier dargestellten urkeltischen Wörter ermöglichen dem Leser, selbst Ortsnamen zu deuten. Mithilfe dieser urkeltischen Worte werden zwei alte Inschriften neu ĂŒbersetzt.
Die Folgen der Entdeckungen in diesem Buch fĂŒr die Kenntnis der Kelten und deren Sprachen sowie fĂŒr die germanischen und indogermanischen Sprachen sind kaum abzuschĂ€tzen. Beispielsweise legt die Einfachheit der urkeltischen Worte nahe, dass sie zur indogermanischen Ursprache gehören.