Ein tragischer Autounfall in KĂ€rnten kostet dem Monteur Frank Poltl das Leben. Eher lustlos verfasst die Journalistin Barbara Stromberger den Artikel ĂŒber den Vorfall.
Am nĂ€chsten Tag kommt der ehemalige UNO-Soldat Ernst Vogt zu ihr in die Redaktion und behauptet, das Unfallopfer heiĂe in Wahrheit Heinz Fössl und sei vor zwanzig Jahren unter mysteriösen UmstĂ€nden am Golan â dem Grenzgebirge zwischen Israel und Syrien â verschwunden. Doch was ist damals am UN-StĂŒtzpunkt wirklich vorgefallen â und hat bei Poltls Unfall jemand nachgeholfen?
Ein Mord nach zwanzig Jahren
Hubert Pogatschnig, mittlerweile Berufsdetektiv, ĂŒbernimmt den Fall und muss schnell erkennen, dass die Ereignisse damals einen weitaus gröĂeren Einfluss auf die Gegenwart haben, als er ohnehin schon befĂŒrchtet hat. Nicht nur Vogt, auch er selbst gerĂ€t ins Fadenkreuz des Mörders.
Die KĂ€rntner lassen das Morden nicht
Im zweiten Folgeroman zur Groschenheft-Kultserie "Klagenfurter Kneipen-Krimi" verarbeitet Roland Zingerle seine Erfahrungen aus seiner Zeit als UNO-Soldat.
DĂŒster, österreichisch, verrĂŒckt: Von Mördern, die ihr Handwerk verstehen.
Zur Serie
Ăber die Einhaltung von Gesetzen wacht die Polizei â aber nicht nur. In Klagenfurt am Wörthersee haben sich der GroĂhandelsvertreter und spĂ€tere BierfĂŒhrer Hubert Pogatschnig und der BierfĂŒhrer-Assistent Ludwig Melischnig die AufklĂ€rung von Kapitalverbrechen zur Aufgabe gemacht. Dabei besteht der besondere Reiz fĂŒr die beiden darin, schneller zu ermitteln als die Polizei.
Von den Medien als "Zwei fĂŒr die Gerechtigkeit" gefeiert und von der Kripo unter dem Kommando von Chefinspektor Leopold Ogris als "Deppen-Duo" verachtet, machen sich die beiden Hobby-Detektive die Vorteile des Tratsches zunutze: Sie suchen dort nach Hinweisen, wo Informationen ausgetauscht werden, nĂ€mlich in GaststĂ€tten oder Gewerbebetrieben, Vereinen oder Nachbarschaften, beim tĂ€glichen Herumkommen oder auf gelegentlichen Extratouren an OriginalschauplĂ€tzen in und um Klagenfurt am Wörthersee.