Die Borderline Identität:
Wie Sie (wieder) ein eigenständiges Leben führen können
Leiden Sie oder einer Ihrer Angehörigen an der Borderline-Persönlichkeitsstörung?
Wünschen Sie sich, diese Krankheit besser zu verstehen?
Möchten Sie erfahren, was Sie dagegen unternehmen und wie Sie damit umgehen können?
Das Borderline-Syndrom entsteht zumeist durch Auslöser in der Kindheit und tritt zum ersten Mal in der Jugend in Erscheinung. Was zunächst lediglich wirkt wie ein etwas "schwieriges" Verhalten, ist in Wahrheit eine tiefgreifende Identitätsstörung mit weitreichenden Folgen.
Die Wahrnehmung verzerrt sich immer mehr, die Realität verschwimmt zunehmend und das Gefühlschaos steigt. Betroffene wissen nicht, wer sie wirklich sind, und suchen sich selbst in anderen – zum einen, indem sie ihnen gefallen wollen, und zum anderen, indem sie ihre eigenen Gefühle und Gedanken auf sie übertragen.
Dabei schwanken sie ständig zwischen der Vorstellung, sie seien nicht gut genug für andere Menschen, und der Ansicht, dass alle gegen sie seien und ihnen etwas Schlechtes wollten. Die widerstreitenden Meinungen zerreißen sie innerlich und stellen eine große Belastung für Beziehungen, Freundschaften und familiäre Verbindungen dar. Der Alltag ist von starken Stimmungsschwankungen, heftigen Gefühlsreaktionen und Streit geprägt. Ein Mensch mit Borderline wünscht sich eigentlich nichts sehnlicher als die Liebe und Anerkennung seiner Mitmenschen, doch er zweifelt daran, diese wert zu sein.
Deshalb zweifelt er auch an der Aufrichtigkeit der Menschen, die ihn lieben wollen, und verletzt diese damit oft zutiefst – und verursacht damit das, wovor er am meisten Angst hat: Den Kontakt zu Menschen zu verlieren, die er liebt.
Katharina
16/07/2023
Informativ, jedoch finde ich das zu wenig erläutert wird das Menachen mit Borderline in therapeutischer Behandlung auch relativ normal sein können, wo das man kaum bis garnichts davon merkt das die Person Borderline hat
Karin
19/07/2022
Sehr gut erläutert!
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