Der 1834 ins Leben gerufene Deutsche Zollverein besaß nicht nur große Bedeutung für die wirtschaftliche und politische Entwicklung Deutschlands im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts. Vielmehr stellte er als gemeinsame ökonomische Institution souveräner Staaten lange Zeit eine historisch einzigartige Erscheinung dar. Dennoch ist über seine politische und institutionelle Entwicklung bislang erstaunlich wenig bekannt. Dieses Buch rekonstruiert die soziale Zusammensetzung, die Netzwerke und das politische Handeln jener Beamten, welche über viele Jahre in den gemeinsamen Gremien des Zollvereins wirkten und diese Institution damit als eine neue Funktionselite maßgeblich prägten. Es vermittelt neue Erkenntnisse über die politische Entwicklung, die institutionelle Funktionsweise, sowie über die Dynamik der zwischenstaatlichen Integration innerhalb des Zollvereins.
Die höheren Beamten des Deutschen Zollvereins : Eine bürokratische Funktionselite zwischen einzelstaatlichen Interessen und zwischenstaatlicher Integration (1834–1871)
Marko Kreutzmann
bookSupplikationswesen und Petitionsrecht im Wandel der Zeit und im Spiegel der Publikationen der Historischen Kommission
bookMultiple Loyalitäten und Transterritorialität : Aufstieg und Fall des Diplomaten Johann Christoph von Urbich (1653–1715)
Regina Stuber
bookKarl Theodor von Heigel (1842–1915) : Geschichtswissenschaft in Bayern zwischen Politik und Öffentlichkeit
Jonas Schuster
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bookFrederic von Rosenberg (1874–1937) : Diplomat vom späten Kaiserreich bis zum Dritten Reich, Außenminister der Weimarer Republik
Winfried Becker
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Wolfgang Burgdorf
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Barbara Schneider
book»Nit wenig verwunderns und nachgedenkens« : Die »Reichstagsakten – Mittlere Reihe« in Edition und Forschung
bookÖsterreich und der Immerwährende Reichstag : Studien zur Klientelpolitik und Parteibildung (1745–1763)
Michael Rohrschneider
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