(0)

Die Landtagswahl in Bayern 2018

E-book


Die Ergebnisse der Bundestagswahlen 2013 und 2017 sowie der Landtagswahl 2013 in Bayern werden fĂŒr eine detaillierte Analyse des Wahlverhaltens der BĂŒrger in Bayern genutzt. Sowohl die verschiedenen Altersgruppen als auch das Geschlecht der WĂ€hler spielen bei der Wahlbeteiligung und der AffinitĂ€t zu bestimmtem Parteien eine wesentliche Rolle. Das Wahlverhalten wird in zahlreichen Bildern dargestellt und erlĂ€utert.

Es wird deutlich gemacht, welche Zielgruppen wahlbestimmend sind und welche WÀhlergruppe in Bayern die AfD gewÀhlt hat.

Das bayrische Landeswahlgesetz wird beschrieben und erlĂ€utert. Die Abweichungen des bayrischen Landeswahlgesetzes von Bundeswahlgesetz werden dargestellt und welche Bedeutung das fĂŒr die Parteien und die WĂ€hler hat.

Anhand der Ergebnisse der Landtagswahl 2013 wird mit zahlreichen Bildern erlĂ€utert, wie das bayrische Wahlrecht die CSU begĂŒnstigt und die oppositionellen Parteien hinsichtlich der Entscheidungsfreiheit bei ihrer Personalpolitik beeintrĂ€chtigt.

Die WĂ€hler in Bayern haben aufgrund des bayrischen Landeswahlgesetzes keine Möglichkeit das Splitting zwischen den Erst- und Zweitstimmen so zu nutzen wie es den BĂŒrgern in anderen BundeslĂ€ndern möglich ist.

Die geringe AffinitĂ€t der bayrischen BĂŒrger zur SPD und die sehr unterschiedliche Akzeptanz der SPD in der GroßstĂ€dten und lĂ€ndlichen Regionen erfordert eine völlige Neuorientierung der SPD, weg von der allgemeinen Parteipolitik zu einer bĂŒrgernahen, lösungsorientierten Politik fĂŒr die BĂŒrger in den Kommunen.

Die Eigenarten des bayrischen Landeswahlgesetzes mit Erststimmen in Stimmkreisen, Zweitstimmen und rechnerisch ermittelten Gesamtstimmen in Wahlkreisen erfordern eine angepasste politische Vorgehensweise. Hierzu werden VorschlĂ€ge unterbreitet und beispielhaft Handlungsfelder fĂŒr die SPD vorgeschlagen mit denen die Partei in Bayern wieder sichtbar werden könnte.