Die Leiden des jungen Werther beschreibt die unglĂźckliche Liebe eines jungen Mannes (Werther) zu einer verlobten, später verheirateten Frau. Der Roman ist aus einer radikal subjektiven Perspektive geschrieben: er besteht nur aus Briefen von Werther vor allem an einen Freund namens Wilhelm. Erst im letzten Teil des zweiten Buches tritt ein Erzähler hinzu. Anhand der Briefe kann der Leser sowohl dem Verlauf der Handlung als auch den GefĂźhlen Werthers folgen, der immer verzweifelter wird, bis es schlieĂlich in einer Katastrophe endet. Der Roman besteht aus zwei BĂźchern, die aber eher als zwei Teile eines einzigen Romans anzusehen sind.