Ein MĂ€dchen verschwindet
Vera Zardiss fĂŒhrt ein glĂŒckliches Leben: Mit ihrem Mann JĂŒrgen, der eine gutgehende Arztpraxis unterhĂ€lt, ist sie vor Jahren aus Frankfurt in eine lĂ€ndliche Gegend gezogen. Auf einem ehemaligen Bauernhof wohnen die beiden mit den Töchtern Anne und Rena, im selben Haus leben Veras Eltern. Anne hat einen netten Freund, mit dem sie viel unternimmt, die PferdenĂ€rrin Rena verbringt ihre Nachmittage im Reitstall. Die heile Welt gerĂ€t ins Wanken, als Rena kurz nach ihrem 16. Geburtstag plötzlich verschwindet: An einem stĂŒrmischen, regnerischen Tag kehrt sie nicht, wie gewohnt, zum Abendessen zurĂŒck. Eine nĂ€chtliche Suchaktion verlĂ€uft ergebnislos. Dann wird Renas Fahrrad wird in der NĂ€he des Bahnhofs gefunden. Jemand will gesehen haben, wie sie in einen Kleinbus einstieg - doch niemand weiĂ etwas Genaues. Was hat der Reitstallbesitzer Hennessen, der Rena zuletzt gesehen hat, zu verbergen? Ist es Zufall, dass in der Nacht ihres Verschwindens eines seiner Pferde auf bestialische Weise getötet wurde? Hatte Rena doch noch Kontakt zu ehemaligen Freunden aus der Frankfurter Rauschgiftszene? Verzweifelt geht Vera Zardiss jeder noch so kleinen Spur nach, die ihre Tochter hinterlassen hat. Nach und nach wird deutlich, dass sich hinter dem scheinbaren Familienidyll und der gemĂŒtlichen Dorfgemeinschaft eine wahre Hölle gegenseitiger AbhĂ€ngigkeiten, Schuldzuweisungen und Verstrickungen verbirgt...
Petra Hammesfahr schrieb mit 17 ihren ersten Roman. Mit ihrem Buch "Der stille Herr Genardy" kam der groĂe Erfolg. Seitdem schreibt sie einen Bestseller nach dem anderen. Die Autorin lebt in der NĂ€he von Köln.
Yvonne
16/09/2023
Die anderen Werke Von Petra Hammesfahr finde ich fesselnder.
Anonymous
24/01/2023
Teilweise zu konfus, habe durchgehalten bis zum unbefriedigendem Ende...ist Geschmackssache
Ulrike
31/12/2022
Zu kompliziert fĂŒr mich, stĂ€ndig neue GedankensprĂŒnge, das verwirrt, unbefriedigendes Ende