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Die Sprache der Schmetterlinge

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"'Es ist das Ende der Welt', sagte die Raupe. 'Es ist erst der Anfang', antwortete der Schmetterling."

Der Schmetterling hat mit seiner Farbenpracht und seiner zarten Gestalt seit jeher die Menschen fasziniert. Bis in die Antike zurĂŒck reichen die literarischen Texte ĂŒber den Sommervogel, Buttervogel oder Falter.

In MĂ€rchen, Fabeln, ErzĂ€hlungen und in der Lyrik hat der Schmetterling seine Spuren hinterlassen. Vor allem die geheimnisvolle Verwandlung der aus dem Ei geschlĂŒpften Raupe oder Larve in die Puppe und von der Puppe in den Falter verbindet man als erstes mit dem Schmetterling. Goethe und Heine, Rilke und Hesse, Jean Paul, Mörike und viele andere haben den Schmetterling ĂŒber die Jahrhunderte hinweg bedichtet.

FĂŒnf junge Autorinnen haben in dieser Tradtion - ausgehend von einem Workshop mit dem österreichisch-tschechischen Autor Michael Stavaric - ungewöhnliche ErzĂ€hlungen geschrieben.