Hier geht es um die Frage, ob Supervision als eigenständiges Berufsbild etabliert werden sollte. Kurt Buchinger plädiert dafür, Supervision nicht mit traditionellen Kategorien als Beruf zu verstehen, sondern ihr als neuem, zukunftsweisendem Paradigma hochprofessioneller beruflicher Tätigkeit gerecht zu werden – einer Tätigkeit, die nur in Verbindung mit anderen beruflichen Tätigkeiten ihre eigenständige Professionalität bewahren und bewähren kann.
Die Veränderungen in der Arbeitswelt und ihre Auswirkungen auf die Supervision sind Inhalt des zweiten Teils des Buches. Der dritte Teil widmet sich der Lehrsupervision und unterzieht sie einer genaueren Analyse.