Ausgehend vom Erfolg des Begriffs "Framing" im massenmedialen Diskurs fragt der Band nach den Gründen für die mediale Attraktivität des so bezeichneten Konzepts und setzt sich kritisch mit den wissenschaftlichen Grundlagen der dabei vermittelten Vorstellungen von politischer Sprache auseinander. Er reflektiert zudem, wie politolinguistische Forschung, die empirisch umfassend öffentliche Diskurse untersucht, ihre Forschungsergebnisse auch öffentlich vermitteln kann und sich selbst bei Medienschaffenden und PolitikerInnen als Expertin für politische Sprache besser "verkaufen" kann.
Lagersprache : Zur Sprache der Opfer in den Konzentrationslagern Sachsenhausen, Dachau, Buchenwald
Nicole Warmbold
bookProtest - Parteienschelte - Politikverdrossenheit: Politikkritik in der Demokratie
bookSprachliche Sozialgeschichte des Nationalsozialismus
bookSkandalisieren, stereotypisieren, normalisieren : Diskurspraktiken der Neuen Rechten aus sprach- und literaturwissenschaftlicher Perspektive
book»Mein liebes, liebes Tagebuch …« : Emotionen und emotionale Einstellungen zum Ersten Weltkrieg in Tagebüchern junger Frauen und Mädchen
Nadja Geck
bookVertrauen und Misstrauen in der Flüchtlingsdebatte 2015-2017 : Eine diskurslinguistische Untersuchung von Argumentationsmustern
Milena Belosevic
bookDiesseits und jenseits von Framing : Politikspracheforschung im medialen Diskurs
bookDie sprachliche Dimension des Sozialismus : Dominanz- und Gruppenkonstruktionen in politischen Reden zum Internationalen Frauentag von Erich Honecker und Hugo Chávez
Janett Haid
bookOst-West-Konflikte : Interdisziplinäre Perspektiven auf den Diskurs über Deutschland und die Welt
bookHandbuch Sprache und Politik : in 3 Bänden. Band 1
bookHandbuch Sprache und Politik : in 3 Bänden. Band 3
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