Dieses Buch stellt die sexuell handelnde, fßhlende und denkende Person in den Mittelpunkt. Selbstbestimmung geht vor Symptombesserung, "Sein" vor "Tun". Insbesondere StÜrungen des sexuellen Verlangens werden in ihrer Bedeutung fßr die Selbstachtung als Mann oder Frau untersucht und therapeutisch zugänglich gemacht.
Ulrich Clement interessiert sich dabei nicht nur fĂźr Gemeinsamkeiten, sondern auch fĂźr Gegensätze und Unterschiede der Partner und deren Ambivalenzen. Jenseits des trivialen Bekenntnisses "Sex macht SpaĂ" geht es ihm vielmehr um den Sex, der es wert ist, gewollt zu werden.
Dem bekannten Sexualwissenschaftler gelingt damit ein Aufklärungsbuch fßr Therapeuten. Sachlich fundiert, wissenschaftlich untermauert und mit gutem Humor klopft der Autor alle Facetten systemischer Sexualtherapie ab.