Bine hat es nicht leicht. Sie ist lang und dĂźnn, hat lange, dĂźnne blonde Haare und heiĂt eigentlich Sabine Besendorfer. Schon allein deshalb wird sie in der Schule Besen genannt. Besonders Doris und Brigitte machen ihr das Leben in der Klasse schwer. Weil auch zu Hause die Stimmung zwischen ihren Eltern getrĂźbt ist, zieht sich Bine von allen zurĂźck - sie igelt sich ein. Im Sommer aber ändert sich alles: Bine kommt in ein Pferdecamp. Da fĂźhlt sie sich am Anfang gar nicht wohl, denn auch Doris und Brigitte sind da. Aber der Pferdebetreuer Janos und die Reitlehrerin Ingrid helfen ihr, Selbstvertrauen zu finden. Und natĂźrlich auch Rebell, der im Camp Bines Reitpferd ist. Er wird ihr ein treuer Freund! Jutta Treiber Ăźber ihr Schreiben: Geschichten liegen auf der StraĂe, sie fahren in Einkaufswagen durch Supermärkte, lehnen in Mauernischen, schwirren durch Schwimmbäder, lagern im Rasen. Geschichten wohnen bei den Nachbarn, die meisten aber findet man im eigenen Haus. BĂźcher entstehen aus Zorn, Wut oder Trauer, aus dem Lachen, der Freude, der Lust am Erzählen, an der Sprache. BĂźcher kommen klein oder groĂ daher, als BilderbĂźcher, KinderbĂźcher, Romane, Lyrikbände, Theatertexte... Viel zu oft werden sie etikettiert. In Wirklichkeit sind es BĂźcher fĂźr a