Wegen starker Kopfschmerzen wird Angèle Lieby in die Notaufnahme gebracht. Als sie das Bewusstsein verliert, versetzt man sie in ein künstliches Koma, aus dem sie nicht mehr aufwacht. Die Ärzte erklären sie für tot und raten dem Ehemann, die Beerdigung vorzubereiten. Doch Angèle lebt. Eingesperrt in ihrem Körper leidet sie höllische Qualen. Erst als ihre Tochter sie anfleht, nicht zu gehen, rinnt ihr eine einzige Träne über die Wange. Dieses kleine Lebenszeichen ist ihre Rettung. Mit Hilfe der Familie kämpft sie sich Schritt für Schritt zurück ins Leben.
Angèle Lieby wohnt zusammen mit ihrem Mann im Elsass. Dort traf sie den Journalisten Hervé de Chalendar, mit dem sie zusammen ihre Krankengeschichte aufschrieb. Ihr Buch soll all jenen Hoffnung machen, die an einer schweren Krankheit leiden: Solange man nicht tot ist, ist Heilung möglich.
Ines
06/09/2024
Sehr eindrucksvoll Sollte Pflichtlektüre in der Pflegeausbildung sein. Wie häufig wird einfach über den Patienten hinweggearbeitet,wie hier beschrieben. Das darf nicht sein. Eine wunderbare Bewußtmachung der Situation.
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