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EssSucht - 8 einfache Regeln

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Ich bin essSĂŒchtig!

Diese Botschaft richte ich an meine Leser, die wissen sollen, dass hier jemand schreibt, der die Nöte von Betroffenen nur zu gut kennt und genau weiß, wie es sich anfĂŒhlt, die PortionsgrĂ¶ĂŸen auf den Tellern abzumessen und in dessen Leben Hunger und Verzicht eine Hauptrolle gespielt haben.

Damit ist nun Schluss!!! Gewusst wie – heißt jetzt vielmehr die Devise.

Endlich wieder lecker essen. Aufhören mit KalorienzĂ€hlen, Schluss mit TagesmĂŒdigkeit und ewigen SchuldgefĂŒhlen, weil man der ausufernden Ess-Lust wieder einmal gegen jede Vernunft nachgegeben hat. Willkommen stattdessen in einem genussvollen Leben, mit Freude auf jede einzelne Mahlzeit und auf leckere Appetizer zwischendurch ebenfalls.

Auf die Frage, ob ich selbst meine Sucht vollkommen ĂŒberwunden habe, antworte ich ehrlich mit einem klaren NEIN: Sie ist noch ein ganz klein wenig da und schielt öfter mal um die Ecke. Genauso, wie jede andere Sucht auch, die man ĂŒberwunden glaubte.

Aber ich kann heute genau so ehrlich sagen, dass ich sie nicht mehr fĂŒrchten muss, die EssSucht, die frĂŒher mein Leben bestimmt hat und der ich völlig ausgeliefert war.

Es gab Zeiten, da konnte ich keiner Schokolade widerstehen. Von Milka musste sie sein, mit ganzen Mandeln drin. Und es war die Große mit 300 Gramm, die ich auf einen Rutsch vertilgte. Dann waren da Jahre, in denen Streuselkuchen das Feld beherrschte. Jeden Tag „gönnte“ ich mir davon eine Monsterportion. Ja und eine ganz lange Zeit hatte mich das Vanilleeis heftig im Griff. Unter einer Liter-Packung ging da gar nichts. Und ich hĂ€tte noch eine Weile weitergegessen, wenn nicht ein letzter Funken von Vernunft (oder Überlebenswille), mich daran gehindert hĂ€tten.

Über alles das schreibe ich offen und ehrlich. Aber auch, wie man solch ein ausuferndes Essverlangen wieder in den Griff kriegt und easy going in Sachen Essen wieder angesagt ist.

Heute können mir Streuselkuchen, Schokolade und Vanilleeis gestohlen bleiben.

Wie das gelingen kann und dass es tatsĂ€chlich nur weniger Regeln bedarf, um wieder bedenkenlos die allerschönsten Gerichte genießen zu könne, berichte ich Ihnen nur allzu gerne. Ihre (essSĂŒchtige) Autorin