Charles Darwin, der Vater der Evolutionslehre, wird meist einfach als Naturforscher vorgestellt. Doch er war auch anglikanischer Theologe. Er erforschte auch Sprache, Moral und Religion. Und in seinem letzten Lebensjahr ließ sich der bekennende Agnostiker von einem Buch über "Das Glaubensbekenntnis der Wissenschaft" begeistern. Der unbekannte Darwin – anregend für das Gespräch zwischen Naturwissenschaft und Glaube.
Rückzug oder Kreuzzug? : Die Krise des Christentums und die Gefahr des Fundamentalismus
Michael Blume
audiobookRückzug oder Kreuzzug? : Die Krise des Christentums und die Gefahr des Fundamentalismus
Michael Blume
bookVerschwörungsmythen : Woher sie kommen, was sie anrichten, wie wir ihnen begegnen können
Michael Blume
bookWarum der Antisemitismus uns alle bedroht : Wie neue Medien alte Verschwörungsmythen befeuern
Michael Blume
audiobookbookIslam in der Krise : Eine Weltreligion zwischen Radikalisierung und stillem Rückzug
Michael Blume
audiobookEvolution und Gottesfrage : Charles Darwin als Theologe
Michael Blume
book
Anthropologie: Die wahre Bedeutung der Bibel (GEO eBook Single)
bookWarum ich kein Atheist bin : Glaube für Skeptiker
Alexander Garth
bookSchöpfung oder Evolution – ein Faktencheck
Hans Peter Homberger
bookAlles Eins
Martin Sagel
bookKleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche
Franz Dünzl
bookDer andere Prophet : Jesus im Koran
Mouhanad Khorchide, Prof. Klaus von Stosch
bookHandbuch der Katechese : Für Studium und Praxis
bookDie Entstehung der Arten
Charles Darwin
bookChristlicher Atheismus
Wilhelm Wagenbauer
bookGott. Vater, Sohn und Heiliger Geist : Was Christen glauben
Herbert Vorgrimler
bookGesetz und Gesetzlichkeit
Dr. Arnold G. Fruchtenbaum
bookJesus? Tatsachen und Erfindungen
Dr. Harald Specht
book
Gregorij
01/02/2021
Die Kritik, die ich an dem Buch habe, ist fast die selbe Kritik wie bei dem Buch des Kardinal Schönborn über "Schöpfung und Evolution". Blume als überzeugter Christ zeigt nur auf in was für einem Verhältnis Wissenschaft und Religion bei bekannten Persönlichkeiten steht und stand, auch wenn er dies neutral beschreibt. Das Buch kann also höchstens darin gut sein zu erklären wie sinnlos der Sozialdarwinismus ist und dass zwischen Wissenschaft und Religion nur ein Scheinwiderspruch besteht. Aber in dem Buch gibt es nicht wirklich eine religionsphilosophische Analyse wie sich Gott und Evolution miteinander logisch vereinbaren lassen weshalb man sich auch hier als Leser fragt: "Okay, für einige Menschen standen Gott und Evolution nicht im Widerspruch, aber warum konnten sie beides unter einen Hut bringen?" Der Untertitel "Charles Darwin als Theologe" kann zudem irreführende Assoziationen wecken, da Darwin z. B. durchaus einige Aspekte des Christentums kritisierte und in seinem späteren Leben eher Wissenschaftler war, der sich nur noch hobbymäßig mit Religionen befasste. Der Titel verspricht mehr als es der Inhalt vorgibt, daher 3 Sterne. Empfehlenswertere Bücher sind von Kessler "Evolution und Schöpfung in neuer Sicht" oder von Lennox "Sieben Tage, das Universum und Gott".
To write a review you need to download the app